Kernmassnahmen
Der Swiss Olympic Gigathlon definiert jährlich drei Umwelt-Kernmassnahmen und setzt diese prioritär um. Dies sind unsere wichtigsten Umweltanliegen:
1. Saubere Strecken
Der Swiss Olympic Gigathlon lebt von den einmaligen Strecken in der freien Natur. Es darf nicht sein, dass wir eine Abfallspur quer durch die Schweiz hinterlassen! Wir appellieren an alle Gigathleten, Abfälle wie Gel-Tuben, Bananenschalen oder Bidons nicht achtlos wegzuwerfen. aus diesem Grund werden neue, gefüllte Bidons an den Verpflegungsposten nur gegen Abgabe eines alten, leeren Bidons herausgegeben. Wer sich kurz Zeit nimmt, kann den alten Bidon gleich wieder auffüllen lassen. Abfall ist ausschliesslich innerhalb der Abfallzonen (bis und mit 200 m nach Verpflegungsposten,
Ende klar mit einem Schild signalisiert) wegzuwerfen. Die Einhaltung dieser Regel wird 2013 erstmals von mobilen «Trash-Heroes» und Schiedsrichtern kontrolliert und bei Verstoss mit einer Zeitstrafe von 60 Minuten belegt.
2. Weniger Supporter-Fahrzeug-Verkehr
Dank einem umfassenden Transport-Konzept können die Supporter-Fahrzeug-Kilometer am Gigathlon 2013 im Vergleich zum letzten OneWeek Gigathlon 2007 um ein Vielfaches reduziert werden. Supporter-Fahrzeuge dürfen grundsätzlich nur für den Transfer zwischen den verschiedenen Etappenorten benutzt werden. Die Gigathleten und Supporter werden daher auf diversen Strecken kostenlos mit Shuttle-Zügen der SBB und Shuttle-Bussen von Postauto Schweiz AG transportiert. Die rund 130 «öV-Teams» absolvieren den Gigathlon ausserdem dank einem kostenlosen Gigathlon-GA komplett autofrei.
3. Nachhaltige Geschirrwahl
Wo sinnvoll, wird am Swiss Olympic Gigathlon Mehrweggeschirr verwendet. Auf Getränken in Mehrwegbechern zahlen die Gigathleten ein Pfand von 2 Franken. Wo Lebensmittel kostenlos oder gegen Bons abgegeben werden, sind Einwegbehälter aus Recyclingkarton im Einsatz. Die Lunch Bags sind wiederverwendbar und aus recyceltem PET hergestellt. Erstmals wird 2013 ausserdem aus Kartonschalen gegessen. Diese umweltfreundliche Variante, welche in Zusammenarbeit mit RAUSCH speziell für den Gigathlon konzipiert wurde, wird in Zukunft hoffentlich an vielen weiteren Sportevents zu sehen sein.
Abfallentsorgung
In den Etappenorten werden PET, Essensreste und Restmüll jeweils separat gesammelt. In die jeweiligen Behälter gehören:
PET (blaue Schilder): | |
Essensreste (schwarze Schilder): | |
Restmüll (rote Schilder): Alles, was du nicht in die obigen beiden Behälter werfen kannst, gehört hier rein. |
Verhalte dich umweltfreundlich!
- Der Swiss Olympic Gigathlon ist eine rauchfreie Veranstaltung. Auf dem ganzen Gigathlon-Gelände und in allen Wechselzonen gilt ein Rauchverbot sowohl für Gigathleten als auch für Supporter und Zuschauer.
- Lass keine Abfälle wie Bidons, Bananenschalen oder Gel-Tuben auf
der Strecke liegen! - Hinterlasse sowohl das Camp als auch die Wechselzonen immer sauber,
entsorge deinen Abfall richtig und benutze ausschliesslich die offiziellen
oder öffentlichen Toiletten. - Reise für deine individuellen Trainings wenn immer möglich mit
dem öffentlichen Verkehr an oder bilde Fahrgemeinschaften. - Beachte unsere Umwelttipps für den Trainingsalltag.
Umwelttipps von ecosport.ch
Das Umweltkonzept des Swiss Olympic Gigathlon 2013 wurde in enger Zusammenarbeit mit ecosport.ch entwickelt, der nationalen Informationsplattform von Swiss Olympic mit Tipps zur Verminderung von Umweltbelastungen an Sportevents. Wie verhindern wir Abfallberge? Wie organisieren wir die Anreise und Rückreise der Zuschauer effizient und umweltverträglich? Bei wem holen wir die Bewilligung für unsere Veranstaltung ein? Griffige Antworten auf diese Fragen findest du unter www.ecosport.ch.